Meine Liebe zum geschriebenen Wort habe ich bereits in der Schulzeit entdeckt.

Während viele Mitschüler die kleinen gelben Reclamheftchen nur widerwillig im Deutschunterricht lasen, faszinierten mich Goethe, Storm und Schiller mit ihren Tragödien, Novellen oder Dramen.

Mein Hang zur Literatur ging jedoch nie über das Private hinaus und nach dem Abitur fiel die Wahl meines Studiums nicht auf Germanistik.

Trotz eines anders gewählten beruflichen Werdegangs habe ich nie aufgehört gerne zu lesen, seien es Romane, Gedichte oder Prosatexte.

Ich glaube, dass Literatur viel mehr ist als eine Anreihung von Worten. 

Für mich ist es Kreativität, Ausdruck eigener Persönlichkeit und die Möglichkeit, Gedanken in Worte zu fassen.

Auf der Suche nach meiner eigenen Persönlichkeit, habe ich das Schreiben für mich entdeckt.

Wenn ich schreibe, dann bin das voll und ganz ich mit all meinen Gedanken, Gefühlen und Ängsten.

Es ist ein kurzes "Stehenbleiben im Alltag", ein "ich hole mal tief Luft" neben dem alltäglichen "Kommen und Gehen".

Ich habe lange überlegt meine Texte zu veröffentlichen und meine Gedanken frei zu lassen, aus der Befürchtung heraus, eine fremde Person könnte einen Teil von mir mitnehmen.

Warum ich es dennoch getan habe?

Weil ich euch meine Liebe zeigen möchte, meine Liebe am Wort.




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